Schwerwiegende Turbulenzen erschüttern deutsche Flugzeuge
20 Verletzte bei Vorfall auf Condor-Flug nach Mauritius
Lufthansa-Maschine ebenfalls von Turbulenzen betroffen
Bei heftigen Turbulenzen auf dem Flug von Frankfurt nach Mauritius wurden am Donnerstag 20 Passagiere verletzt. Die Maschine des Ferienfliegers Condor musste daraufhin auf Mauritius zwischenlanden, wie das Unternehmen mitteilte. Laut Condor ereigneten sich die Turbulenzen etwa zwei Stunden vor der geplanten Landung. Die Verletzten wurden im Krankenhaus behandelt, einige von ihnen sind schwer verletzt.
Auch eine Lufthansa-Maschine wurde von Turbulenzen erschüttert. Auf einem Flug von Texas nach Frankfurt verletzten sich dabei mehrere Passagiere. Der Airbus A330 musste daraufhin in Boston zwischenlanden.
Die Ursache für die Turbulenzen ist noch unklar. In beiden Fällen laufen Ermittlungen. Lufthansa und Condor haben angekündigt, ihre Flüge auf möglichen Turbulenzen zu überwachen.
Die Zwischenfälle haben erneut die Debatte über Flugsicherheit entfacht. Experten weisen darauf hin, dass Turbulenzen ein natürliches Phänomen sind, das sich jedoch durch den Klimawandel verschlimmern kann. Sie fordern Fluggesellschaften auf, ihre Maßnahmen zur Vermeidung von Turbulenzen zu verstärken und die Passagiere besser über mögliche Risiken zu informieren.
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